Als pavillonartiges Gebäude konzipiert und auf eine Plattform angehoben betritt man über eine Stufe eine „andere Ebene“, die Entspannung, Abschalten und Pausieren ermöglicht. Die Architektur orientiert sich an einem offenen, luftigen Raumkonzept, das durch grosse Öffnungen einen direkten Bezug zur Umgebung und zum Grünraum schafft. Der nahe Rhein wird so Teil des Erlebnisses und bietet nicht nur visuelle, sondern auch atmosphärische Qualität. Die Umgebung der Kantine wird durch einen Grünraum mit vielfältiger Bepflanzung geprägt. Bewegliche Möblierung ermöglicht flexible Nutzungen und schafft verschiedene Bereiche für Rückzug, Austausch oder Genuss. Dieses Konzept fügt sich harmonisch in die landschaftliche und städtebauliche Struktur ein und bietet eine willkommene Oase für Entspannung und Begegnung an diesem besonderen Ort.
Mit dieser Gestaltung wird die Kantine nicht nur ein funktionaler Ort der Verpflegung, sondern auch ein räumliches Erlebnis, das Entspannung und Wohlbefinden fördert, die Massstäblichkeit und Qualität der Umgebung respektiert. Die Fassade basiert auf einem eigens entwickelten Raster, das sich an der Tragstruktur orientiert. Die Verwendung warmer Farbtöne wie Orange und Rot schafft eine appetitanregende Atmosphäre, während Akzente in Blau und Türkis ein Gefühl von Frische vermitteln und zum Trinken anregen.
